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Atlas Arran XLR

Atlas Arran XLR

Normaler Preis €2.485,57 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €2.485,57 EUR
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Das Arran XLR ist die Stelle, an der Atlas aufhört, „gutes Kabel“ zu bauen – und beginnt, eine HiFi-Kette wirklich in ein Instrument zu verwandeln. In Schottland entwickelt und gefertigt, ist es das Statement-XLR aus 6N-OCC-Kupfer, gedacht für Anlagen, in denen Quellgerät und Verstärker längst auf sehr hohem Niveau spielen und nur noch eines brauchen: eine Verbindung, die nichts hinzufügt und nichts wegnimmt.

Im Inneren arbeiten zwei vollsymmetrische Leiterstränge, jeder aufgebaut aus sechs massiven OCC-Kupferdrähten, die eine siebte Kernader umschließen. Diese „solid-core im Verbund“-Struktur ist in ein mehrfach geschichtetes, mikroporöses PTFE-Dielektrikum gespannt, das Verluste extrem gering hält und die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Signals hoch hält. Das Ergebnis ist ein Signalweg mit außergewöhnlich hoher Reinheit – Grundlage für die Ruhe, Farbigkeit und das Timing, die das Arran in guten Ketten hörbar macht.

Die Abschirmung folgt dem Atlas-typischen Dual-Drain-Konzept. Ein aufwendig ausgeführter Schirm aus Kupfergeflecht und Kupfer-Mylar wird über zwei definierte Drain-Leiter angebunden. So bleiben Impedanz und Schirmwirkung über die gesamte Länge stabil, HF-Müll und Störeinstreuungen werden effektiv abgeführt, ohne die Leiter mechanisch zu stressen. In der Praxis heißt das: weniger Rauschteppich, stabilere Ortung, ein „schwärzerer“ Hintergrund, aus dem Details und Hallräume selbstverständlich hervortreten.

Mindestens genauso wichtig ist, wie das Kabel endet. Atlas verzichtet bewusst auf schwere Metallklötze und setzt beim Arran auf schlanke XLR-Stecker aus Aluminiumlegierung in „dark Chrome“ mit silberbeschichteten OCC-Kupferpins. Konfektioniert wird lötfrei per kaltverschweißter Crimpung: Kabel und Pin werden unter definiertem Druck metallisch miteinander „verpresst“, luftdicht, ohne das Dielektrikum zu deformieren. Der Signalweg bleibt homogen aus einem Material, ohne Lotinsel, ohne zusätzliche Übergangsstelle – genau der Grund, warum das Arran so unangestrengt spielt.

Im Höralltag wirkt das Kabel wie ein Aufräumer, nicht wie ein Tuner. Zwischen hochklassigem DAC und Vorstufe, Streamer und Vollverstärker oder innerhalb einer separaten Vor/End-Kombination wird die Bühne größer und ruhiger, Stimmen stehen fester im Raum, Basslinien kommen tiefer und konturierter, ohne „dicker“ zu werden. Statt „mehr Höhen“ oder „mehr Bass“ gibt es vor allem eines: weniger Nervosität. Kleine Pegelunterschiede, Rauminformation, das Ausschwingen von Becken und Saiten – all das tritt klarer hervor, ohne dass die Musik seziert wirkt.

Für Longtone-Setups ist das Arran XLR der logische Partner, wenn Elektronik und Lautsprecher bereits in der oberen Liga spielen: Naim-Stacks mit XLR-Vor-/Endstufen, ernsthafte DACs an ruhigen Vollverstärkern, Linn-Ketten, die ihr Potential voll ausfahren sollen. Dank echter Symmetrie ist es unkritisch auf längeren Wegen und bleibt trotzdem flexibel genug, um in realen Racks sauber verlegt zu werden. Die Optik ist dezentes Understatement – die eigentliche Show findet im Hörraum statt.

Unsere Meinung: Das Atlas Arran XLR ist kein Zauberkabel, sondern konsequent zu Ende gedachte Ingenieurskunst: 6N-OCC-Kupfer im solid-core-Verbund, mikroporöses PTFE, Dual-Drain-Schirmung und kaltverschweißte, OCC-bestiftete XLR-Stecker. In der Summe entsteht eine Verbindung, die eine Anlage hörbar beruhigt, ohne sie zu verbiegen – genau die Art von leiser Perfektion, die bestens zu Longtone passt.

Dieses Produkt ist exklusiv nur nach einem Beratungsgespräch bei uns in unserer HiFi-Boutique erhältlich. Ein Versand ist leider nicht möglich.

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